ProSiebenSat.1 bleibe trotz des Erwerbs der Championsleague-Rechte an den Erstverwertungsrechten der Fußball-Bundesliga interessiert, sagte ein Sprecher. "Die Gespräche laufen weiter", fügte er hinzu. ProSiebenSat.1 verhandelt seit Monaten mit dem Schweizer Rechtevermarkter Infront über die Bundesligarechte, will aber nicht mehr so viel wie bisher pro Saison zahlen.
Zeiler: "Das Beste, was uns passieren konnte"
"Die Champions League war für uns programmlich und wirtschaftlich nicht mehr attraktiv", sagte RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler. "SAT.1 wird auch zu den veränderten Bedingungen mit den Spielen der Champions League Verluste machen."
"Wenn es nach uns geht, soll SAT.1 jetzt auch den Zuschlag für die Fußball-Bundesliga bekommen - denn auch mit ihr ist kein Gewinn zu machen, auch nicht mit den Summen, die gegenwärtig für die Rechte genannt werden. Fußball ist grundsätzlich für RTL nur als Live-Event interessant, wenn man mit den Übertragungen eine schwarze Null schreiben kann."
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