Weniger Passagiere im Mai - Einbruch vor allem bei Flügen nach Fernost
Redaktion
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Wien - Der börsenotierte Flughafen Wien bekommt weiterhin
die Nachwirkungen des Irak-Krieges und der Lungenkrankheit Sars zu
spüren. Diese beiden Faktoren waren die Hauptgründe für einen
Rückgang im Passagieraufkommen um 1,1 Prozent im vergangenen Monat
Mai, teilte der Flughafen am Donnerstag in einer
Presseaussendung mit. Von Jänner bis Mai 2003 liegen die
Passagierzahlen mit 1,041.032 beförderten Fluggästen gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2002 aber noch mit 3,3 Prozent im Plus, bei den
Transferpassagieren beträgt das Plus 2,3 Prozent.
Bei den Flugbewegungen (Starts und Landungen) verzeichnete der
Vienna Airport in den ersten fünf Monaten einen Zuwachs von 4,7
Prozent und beim Höchstabfluggewicht (MTOW) ein Plus von 6,6 Prozent.
Die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 2,3 Prozent und die
abgefertigte Frachttonnage um 15,6 Prozent.
Ein Drittel weniger nach Fernost
Im Monat Mai gab es Einbrüche vor allem in Richtung Fernost (minus
33,3 Prozent), den Nahen und Mittleren Osten (-16,1 Prozent) sowie
nach Nordamerika (-9,5 Prozent). Aus diesen Rückgängen resultierend
wurde auch bei den Transferpassagieren ein Minus von 5,9 Prozent
verzeichnet. Die Bewegungen stiegen im Mai um 1,6 Prozent, das
Höchstabfluggewicht um 1 Prozent und die Luftfracht um 6,3 Prozent. (APA)
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