Wien - Die Tarifgehälter der journalistischen Beschäftigten bei österreichischen Zeitschriften und Fachmedien werden mit Anfang März um 3,6 Prozent angehoben. Darauf haben sich Journalistengewerkschaft und der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband geeinigt.
Die monatliche Infrastrukturpauschale für freie und angestellte Journalisten wird auf 187 Euro, die Bildhonorare freier und ständig freier Journalisten werden auf 30,50 Euro (bei Ausarbeitung im Verlag) beziehungsweise 44 Euro (für reproduktionsfähige Fotos) erhöht. Die Entlohnung für Texthonorare wird von 91 auf 99 Euro für eine A4-Textseite angehoben, was einer Steigerung von 7,7 Prozent entspricht.
Der Kollektivvertrag gilt für rund 3.500 Beschäftigte. Die Laufzeit beträgt ein Jahr. (APA)