Handy-Klingeltöne und SMS-Logos sind der Wegbereiter für kostenpflichtige Inhalte ("Paid Content") im Internet, so das Ergebnis einer heute, Freitag, veröffentlichten Studie des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger, der Managementberatung Sapient und der Universität München. Die Akzeptanz von Paid Content sei demnach bei Nutzern kostenfreier Angebote nur unwesentlich geringer als bei Konsumenten kostenpflichtiger Angebote.

Im Schnitt

Laut Untersuchung können sich die Internetnutzer Preise für publizistische Inhalte von durchschnittlich 0,29 Euro vorstellen - bei reinen Nachrichten bis zu 1,0 Euro. Bei Abonnements seien die Konsumenten bereit, Preise von durchschnittlich 1,11 Euro pro Monat zu zahlen. Traditionelle Bezahlsysteme wie Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte werden öfters genutzt als Micropaymentsystemen wie Firstgate. (APA)