In Bad Goisern wurde das Dach einer Pension abgedeckt - die Feuerwehrleute mussten eine hundert Quadratmeter große Fläche bei strömendem Regen abdecken. Insgesamt standen in Oberösterreich dreißig Feuerwehren mit mehreren hundert Mann im Einsatz. In Bad Ischl überraschte der Sturm einen dort gastierenden Zirkus. Eine Vorstellung mit rund tausend Besuchern musste abgebrochen werden.
Ökologie
<b>Oberösterreich</b>: Dauereinsatz für Feuerwehren
Windgeschwindigkeiten bis zu hundert Stundenkilometern
Linz - Heftige Gewitter und Sturm haben in der Nacht auf
Sonntag die Feuerwehren in Oberösterreich auf Trab gehalten. In
Schärding zum Beispiel stürzte ein Baum auf ein Auto, im Inneren
befand sich zum diesem Zeitpunkt niemand. Besonders stark war der
Wind im Salzkammergut in den Gemeinden Bad Ischl, Bad Goisern und
Ebensee mit bis zu hundert Stundenkilometern.
Im Bezirk Perg mussten mehrere Keller ausgepumpt werden, unter
anderem in der Gemeinde Langenstein. In Linz musste die
Berufsfeuerwehr umgestürzte Plakatwände, Baustellenabsicherungen und
auch Bäume wegräumen. (APA)