Die US-Presse hatte Bush kritisiert, weil er trotz eskalierender Gewalt weder den palästinensischen Ministerpräsidenten Mahmud Abbas noch dessen israelischen Kollegen Ariel Sharon angerufen hatte. Nach dem Nahost-Gipfeltreffen in Akaba hatte Bush in der vergangenen Woche versprochen, er werde die am Friedensprozess Beteiligten persönlich zur Einhaltung aller Zusagen mahnen.
Härte
Gegen die Hamas-Extremisten müsse mit aller Härte vorgegangen werden, sagte Bush. "Im Nahen Osten gibt es Leute, die die Vorstellung eines friedlichen palästinensischen Staates hassen", sagte Bush. "Die freie Welt, diejenigen, die Freiheit und Frieden lieben, müssen gegen Hamas und die Mörder mit aller Härte vorgehen."