In Brennstoffzellen reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff. Dabei entsteht neben elektrischem Strom Wasser und Wärme. Die EU und ihre Mitgliedstaaten geben in den Jahren 2002 bis 2006 schätzungsweise 600 Millionen Euro für die Entwicklung der neuen Technik aus. Eine Anregung privater Investitionen mittels öffentlicher Subventionen ist nach Darstellung der Kommission wichtig, um eine wettbewerbsfähige Brennstoffzellenindustrie in Europa aufzubauen.
Technik
Transatlantische Zusammenarbeit in der Brennstoffzellenforschung
EU und USA unterzeichnen gemeinsames Abkommen
Brüssel - Die Europäische Union will mit den USA enger
in der Erforschung der Brennstoffzellen-Technik zusammenarbeiten.
Beide Seiten unterzeichneten am Montag in Brüssel ein entsprechendes
Abkommen. "Indem die EU und die USA ihre Anstrengungen und Mittel für
die Forschung zusammenlegen, verbessern wir die Chancen, eine
Langzeitlösung für die Energie- und Transportprobleme der Welt zu
finden", sagte EU-Forschungskommissar Philippe Busquin.
Die US-Regierung will den Angaben zufolge in den kommenden fünf
Jahren umgerechnet 1,7 Milliarden Euro in Verkehrs- und Energieprogramme stecken.
Ein Schwerpunkt soll auf Brennstoff- und Wasserstoffzellen liegen.(APA/dpa)