Bild nicht mehr verfügbar.

Die Wirbelstürme zogen eine Spur der Verwüstung durch Texas.

Foto: Tony Gutierrez/AP/dapd

Bild nicht mehr verfügbar.

Häuser wurden oft komplett zerstört.

Foto: The Fort Worth Star-Telegram, Khampha Bouaphanh/AP/dapd

Washington - Mehrere schwere Tornados haben am Dienstag die Stadt Dallas im US-Bundesstaat Texas heimgesucht. Die Wirbelstürme hatten laut Berichten von TV-Sendern streckenweise eine derartige Gewalt, dass sie tonnenschwere Lastwagen mehrere hundert Meter weit durch die Luft wirbelten. Allerdings lagen zunächst keine Berichte über Tote oder Schwerverletzte vor.

Mehrere TV-Sender zeigten Videos von riesigen schwarzen Windhosen, die größere Gegenstände vor sich hertrieben. Dabei handle sich um Laster, hieß es. Zudem wurden schwer zerstörte Lkws gezeigt.

Zehntausende Haushalte ohne Strom

Zahlreiche Häuser seien stark beschädigt worden. Zehntausende Haushalte waren auch Stunden nach den Stürmen noch ohne Strom. Der internationale Flughafen in Dallas musste für mehrere Stunden geschlossen werden.

Erst vor wenigen Wochen kamen bei einer Serie von über 100 Tornados in den USA mindestens 40 Menschen ums Leben. Die Twister hatten in mehreren Bundesstaaten in der Mitte und im Süden der USA eine Schneise der Verwüstung geschlagen. (APA, 4.4.2012)