Titanic-Regisseur James Cameron greift in der 3D-Version nach den Sternen.

Foto: Merie Weismiller W – © 2011 Paramount Pictures and Twentieth Century Fox

Zuletzt machte James Cameron Schlagzeilen, als er in seiner 1-Personen-Kapsel an den tiefsten Punkt des Meeres im Marianengraben tauchte. Nun bringt der US-Regisseur sein 250-Millionen-Dollar-Epos Titanic knapp 15 Jahre nach der Premiere in 3D auf die Kinoleinwand. 

Sternenkonstellation aktualisiert

Eine Szene wurde in der aktuellen Version allerdings nachkorrigiert. Die Anordnung der Sterne sei in der Nacht des Untergangs des Luxusschiffes anders gewesen als im Film. Dies hatte der Astrophysiker Neil deGrasse Tyson dem Regisseur vorgeworfen. Als Perfektionist musste er der Kritik nachgeben und ließ sich vom Wissenschaftler die korrekte Sternenkonstellation vom 15. April 1912 um 4:20 morgens schicken. 

Wenn nun Kate Winslet erschöpft auf einem Stück Holz im eiskalten Wasser auf ihre Rettung wartet, können sich Zuseher der korrekten Anordnung der Sterne am nächtlichen Himmel gewiss sein. (ez, derStandard.at, 4.4.2012)