Tokio - Japans Währungsreserven sind bis Ende März wegen Kursrückgängen bei ausländischen Staatsanleihen auf 1,288 Billionen Dollar gesunken. Wie das Finanzministerium mitteilte, nahmen die Bestände im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Prozent ab. Auch die gefallenen Goldpreise trugen dazu bei. Damit verringerten sich die Währungsreserven im zweiten Monat in Folge.

Japans Notenbank hält weltweit die zweithöchsten Devisenbestände nach China. Sie bestehen aus fremden, konvertiblen Währungen, Gold und den Sonderziehungsrechten (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF). (APA, 6.4.2012)