Die Ausstattung Schulen mit Laptops aus dem Projekt "One Laptop per Child" wirkt sich offenbar nicht bedeutend auf die schulischen und kognitiven Leistungen der Schüler und Schülerinnen aus. Zu diesem Ergebnis kam die Inter-America Development Bank im Rahmen einer Studie, die 319 peruanische Volksschulen untersuchte.
Bessere Ergebnisse in Intelligenztests
Demnach habe sich die Rechner-Nutzung durch die Kinder erheblich verbessert. Aber weder schulische Leistungen konnten verbessert noch das Interesse der SchülerInnen für die Schule erhöht werden. Allgemeine Intelligenztests fielen allerdings etwas positiver aus.
Lernprogramme
Wissenschaftlern zufolge müssten die Rechner mit entsprechenden Lernprogrammen ausgeliefert werden, um schulische Leistungen erheblich zu steigern. Allerdings würden gerade in ärmeren Ländern mehr in Ausbildung und Infrastruktur-Maßnahmen investieren als in teure Software. (ez, derStandard.at, 11.04.2012)