Bianca Brasdorp hatte die Idee zu einem Hostel in Amsterdam, das im März seine Türen öffnete. "Hostelle" heißt das Haus und es ist nur für Frauen gemacht.

Foto: Hostelle

Jeder Raum in dem Hostel wurde nach einem anderen Thema konzipiert und eingerichtet. So gibt es beispielsweise einen Raum "Afrika", der sich thematisch ganz dem Kontinent widmet.

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Lampen, Teppiche, Sitzmöbel, Bilder und Dekoration spiegeln auf moderne Art den schwarzen Kontinent wider. Brasdorp hat selbst afrikanische Wurzeln, ihr Traum war es, etwas Kreatives zu schaffen und gleichzeitig Frauen und Mädchen eine sichere, ansprechende, witzige und saubere Unterkunft zu bieten. Die "Hostelle"-Idee war geboren.

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"Alice im Wunderland" nennt sich das Zimmer, in dem dieser Tisch steht.

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Wer glaubt, dass Hostels einfach nur funktional sein müssen, irrt in diesem speziellen Fall. Bis ins kleinste Detail ist hier jede Fliese gesetzt, jeder Wasserhahn und jeder Luster montiert.

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Laut einer Umfrage von holidaycheck aus dem Jahr 2011 haben Frauen ganz bestimmte Ansprüche an eine Unterkunft: Sicher muss sie sein und sauber.

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Außerdem legen Frauen besonderen Wert auf die Ausstattung, liebevolle Details und kreative Ideen kommen bei der Zielgruppe besonders gut an.

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Und an kreativen Ideen mangelt es nicht. Designer haben sich den Kopf darüber zerbrochen, wie man die einzelnen Bereiche gestalten könnte - etwa den Frühstücksraum. Langweilige Massenware findet man hier nicht.

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Die Farbwahl, wie hier im Zimmer "Karibik", ist teilweise gewöhnungsbedürftig.

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Dafür treffen Aussagen wie: "Schon tausend mal gesehen. Eins wie das andere." bei diesem Hostel sicher nicht zu.

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Dabei gibt es besonders originelle Räume, wie das "Fashion"-Zimmer mit bunten Malereien an den Wänden.

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Der Umgang mit den Themen ist witzig und jung.

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Eigentlich sollte für jeden Geschmack das passende Zimmer dabei sein. Es gibt 2-, 4-, 6- und 8-Bett-Zimmer. Diese fantastische Wandbemalung gehört in den Raum "Graffiti".

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Der "Graffiti"-Raum hat auch die passende Bodenbemalung.

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Originell sind auch die Sesselbezüge im Raum "Holland" ...

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... mit der dazu passenden Wanddekoration.

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Auch bei den Toiletten wird mit Farben und Formen gespielt. Von quietschigem Pink bis zu glänzendem Schwarz ist alles dabei.

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Sehr pompös geht es im Zimmer "Marie Antoinette" her. Antike Holzbetten, Kronleuchter und dekorative Tapeten lassen das Rokoko aufleben.

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Das "Marie Antoinette"-Zimmer ist eines von zwei Doppelzimmern, die im Hostel gebucht werden können.

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Das zweite 2-Bett-Zimmer ist der Raum "China" mit typisch chinesischen Einrichtungsgegenständen wie der Deckenbeleuchtung oder den Sitzmöbeln.

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Auch die Wandbilder richten sich immer nach dem jeweiligen Motto des Raumes.

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Für den Raum "Oriental" hat man sich ebenfalls die entsprechende Inspiration geholt...

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... und spart nicht mit dekorativen Elementen.

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Besonders hübsch ist auch der "Retro"-Raum mit Tapetendesigns der 60er/70er-Jahre.

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Das Design reicht von der Deckenbeleuchtung über die Teppiche bis hin zu den Pölster auf den Stühlen.

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Männer müssen ausnahmslos draußen bleiben, dürfen maximal in den Frühstücksraum oder in die Lobby - und sie dürfen ausdrücklich nur die Toiletten neben dem Aufzug benutzen. Kinder unter 18 Jahren haben ebenfalls keinen Zutritt. (ham/derStandard.at/17.4.2012)

Informationen: "Hostelle" Amsterdam

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