SkyDrive gibt es jetzt auch für Mac OS X Lion und iPad.

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Microsoft hat seinen Online-Speicherdienst SkyDrive überarbeitet. Die Online-Festplatte lässt sich nicht mehr nur über den Webbrowser ansteuern, sondern wurde in den Dateimanager von Windows Vista, 7 und 8 (Windows Explorer) und Mac OS X Lion (Finder) integriert. Zudem lassen sich die Daten vom iPhone, iPad und Windows Phone abrufen, bewegen und umbenennen. 

Dimensionen

Microsoft stellt angemeldeten Usern 7 Gigabyte kostenlos zu Verfügung. 20 GB Speicherplatz gibt es für 10 US-Dollar im Jahr, 50 GB kosten 25 pro Jahr und 100 GB schlagen mit 50 Dollar im Jahr zu Buche. Damit senkt Microsoft zwar den kostenlosen Speicher von 25 GB auf 7 GB, stellt insgesamt dennoch ein sehr kompetitives Angebot. Nutzer, die sich bis zum 1. April angemeldet hatten, können kostenlos auf 25 GB upgraden.

Populärster Anbieter Dropbox bietet 2 GB freien Speicher an, 50 GB kosten 9,99 Dollar pro Monat, 100 GB gibt es für 19,99 Dollar monatlich. Unterdessen plant auch Google einen Online-Speicher. "Google Drive" soll in Bälde starten.

Dateibeschränkung und Plattformen

SkyDrive unterstützt nun Dateien in der Größe von bis zu 2 GB, Dropbox hat hier keine Einzeldateibeschränkung. Seit Dezember steht SkyDrive für Windows Phone und iPhone zur Verfügung, neu ist die Unterstützung von iPad und Mac OS X Lion. Einen Android-Client von Microsoft gibt es bisher noch nicht. (zw, derStandard.at, 24.4.2012)