Mobile Betriebssysteme.

Grafik: ÖWA

Der Internet Explorer von Microsoft bleibt unangefochten die Nummer ein unter den Web-Browsern.

Grafik: ÖWA

Seit Februar 2012 wertet die Österreichische Webanalyse (ÖWA) die Zugriffe pro Browser basierend auf den Page Impressions auf Monatsbasis aus. In der ÖWA werden zurzeit rund 600 Websites, darunter derStandard.at und andere Nachrichtenportale, gemessen.

Internet Explorer deutlich vor Firefox

Laut den Zahlen liegt der Internet Explorer deutlich vor Firefox. Der Microsoft-Browser rangiert mit 46,7 Prozent an erster Stelle unter allen genutzten Browsern. Gegenüber dem Februar 2012 bedeutet das einen Rückgang um 2,2 Prozentpunkte. Die Nutzung von Firefox ist von Februar auf April von 30,0 auf 30,2 Prozent leicht gestiegen. Dahinter liegen Safari mit 10,5 Prozent (Februar: 9,4 Prozent) und Chrome mit 10,3 Prozent (Februar: 9,4 Prozent).

iOS liegt bei 49,1 Prozent

Trotz wachsender mobiler Internetnutzung wird mit 92,8 Prozent noch überwiegend von Desktopsystemen auf das Netz zugegriffen. Bei den Mobilzugriffen liegt die Nutzung von Apples Betriebssystem iOS bei 49,1 Prozent, 39,7 Prozent der Zugriffe erfolgen bereits über Googles Android. Windows Phone 7, das aktuelle Smartphone-Betriebssystem von Microsoft, spielt mit derzeit 1,2 Prozent keine hervorstechende Rolle. Sein Vorgänger Windows Mobile spielt überhaupt keine Rolle mehr. 

Bada stärker als Windows Phone

Weitere ausgewiesene mobile Plattformen sind Java ME (4,2 Prozent), SymbianOS (3,0 Prozent), BadaOS (1,5 Prozent) und RIM OS (1,3 Prozent). (sum, derStandard.at, 10.5.2012)