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Wie heise berichtet, will die Stadtverwaltung Freiburg die freie Office-Suite OpenOffice durch Microsoft Office ersetzen. Das geht aus einem bisher unveröffentlichtem Gutachten hervor. 2007 hatte Freiburg Microsoft Office flächendeckend durch OpenOffice ersetzt und war noch im Dezember 2011 an einem Projekt zur Weiterführung der freien Office-Variante beteiligt.

Zu hohe Kosten und zu geringe Akzeptanz

Laut Gutachten sind die Kosten und die fehlende Akzeptanz der Nutzer die Gründe für den vorgeschlagenen Wechsel. Außerdem wünscht sich die Verwaltungsspitze den Wechsel zu Microsoft Office. Gegenüber heise bestätigte das Pressereferat der Stadt Freiburg das Bestehen des Gutachtens. Derzeit werde es allerdings noch geprüft. Eine Entscheidung über OpenOffice dürfte erst im Sommer fallen. (red, derStandard.at, 19.5.2012)