Virtueller Spaziergang durch das ägyptische Gizeh.

Foto: giza 3d

Wer die ägyptischen Pyramiden immer schon einmal bewundern wollte, muss nicht unbedingt in den Flieger steigen, um das zu tun. Die Software-Design Firma Dassault Systèmes hat in Kooperation mit dem Museum of Fine Arts in Boston (MFA) und der Harvard Universität das Projekt Giza 3D entwickelt.

Damit lassen sich die Pyramiden virtuell von zuhause erkunden. Zusätzlich zu historischen Daten von Forschern bietet die Website eine detaillierte 3D-Tour durch zehn Regionen der Stadt Gizeh sowie eine umfassende Foto-Galerie.

3D-Brille

Der 3D-Modus funktioniert mit einer einfachen 3D-Brille. Doch auch ohne 3D-Zubehör bietet die Seite beeindruckende Einblicke rund um das Gizeh Plateau. Ein Klick auf die Fundobjekte reicht, um mehr Informationen zu bekommen.

Zehn Jahre für Digitalisierung

Beinahe zehn Jahre brauchte das MFA-Expeditionsteam für die Digitalisierung der gewonnen Daten, die von den Mitarbeitern von Dassault Systèmes für die Giza 3D Simulation umgesetzt wurden. Das Projekt werde laut Forscherangaben kontinuierlich entwickelt.

Voraussetzung für die virtuelle Ägyptenreise sind eine schnelle Internetverbindung sowie ein 3dvia Player. (ez, derStandard.at, 20.5.2012)