New York/London/Wien - Sorgen um Japan und die Eurozone sowie leichte Entspannungssignale im Iran-Konflikt haben die Ölpreise am Dienstag belastet. Nachdem der Erholungskurs vom Vortag am frühen Morgen noch fortgesetzt werden konnte, drehten die Preise im Laufe des Tages ins Minus. Zuletzt konnte die Nordseesorte Brent allerdings wieder etwas Boden gutmachen: ein Barrel (159 Liter) zur Juli-Lieferung wurde am frühen Abend mit 108,86 US-Dollar und damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag gehandelt. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli fiel dagegen um 51 Cent auf 92,06 Dollar. (APA, 22.5.2012)