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John Carmack

Foto: EPA/ARLEEN NG

John Carmack, Mitbegründer des Studios id Software und Entwickler von Spielen wie "Doom" oder "Quake", wird mit der nächsten Konsolengeneration bestimmt wieder für Grafikfeuerwerke. Dass sich mit der stärkeren Hardware auch ein neuer Performance-Standard bei Videospielen etablieren wird, glaubt er aber nicht. Die für die Spielbarkeit so wichtige Bildwiederholungsrate werde abermals aufwändigeren Grafiken zum Opfer fallen.

"Es wird eine Menge Spiele mit 30 Bildern pro Sekunde (fps) geben, was kein guter Tausch ist, denke ich", schreibt Carmack über Twitter.

Nicht so flüssig

Auch in dieser Konsolengeneration werden nur wenige Spiele auf 60 Bilder pro Sekunde zugeschnitten. Vor allem reaktionsschnelle Herausforderungen wie Rennspiele oder Shooter profitieren enorm von  der flüssigeren Darstellung. Auch für 3D-Erlebnisse ist eine hohe Bildrate förderlich. Innerhalb der Branche wird von der neuen Generation daher ein Sprung sowohl von der Auflösung auf 1080p als auch von der Performance auf 60 fps erhofft. (red, derStandard.at, 24.5.2012)