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Vermehrte Überfälle in Postfilialen.

Foto: APA/Techt

Wien - Die Österreichische Post ist in den vergangenen Monaten verstärkt ins Visier von Räubern geraten und erhöht nun noch einmal die Sicherheitsmaßnahmen. So wird die Videoüberwachung ausgebaut, auch werde vermehrt Sicherheitspersonal eingesetzt. Mit der Polizei sei man in intensivem Kontakt. Außerdem habe man die Bargeldsummen in den Ämtern reduziert, so Postchef Georg Pölzl am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz. Er zeigte sich überrascht darüber, dass Räuber "für 1.500 Euro Beute ihr Leben verpfuschen."

Doch selbst jener Kriminelle, der vor drei Jahren noch fast 200.000 Euro in einem Postamt erbeutete, hatte damit kein Glück. Er warf auf der Flucht die Beute weg, die ein bisher unbekannter Passant fand und einsteckte. Der Räuber selbst wurde vor zwei Wochen zu zehn Jahren Haft verurteilt. (APA, 29.5.2012)