Die Arbeitsrealität von gut Ausgebildeten und Hochqualifizierten sieht oft gar nicht gut aus und entspricht auch nicht dem Bild von außen.

Beispielsweise arbeiten einige freie Mitarbeiter von Ö1 an der "finanziellen Schmerzgrenze" (derStandard.at hat berichtet), was oft im Widerspruch zu den Preisen steht, die sie für Features und andere Qualitätsbeiträge erhalten.

Beim ORF geht es um die Diskrepanz zwischen freien und angestellten Mitarbeitern, aber auch in vielen anderen Branchen werden Mitarbeiter in die Scheinselbständigkeit gedrängt.

Viele gut Ausgebildete können sich ihren Stammberuf dann einfach "nicht mehr leisten", wollen nicht im Prekariat landen und suchen ganz woanders einen Job oder liebäugeln mit einer Fixanstellung, beispielsweise bei Hofer.

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