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Herbert Nitsch nach seinem erfolgreichen Weltrekord-Tauchgang auf 244 Meter.

Foto: EPA/DESPINA ALIFRAGI

Wien - Sehr gute Nachrichten gab es am Donnerstag von Herbert Nitsch: Der österreichische Apnoetaucher befand sich am Tag nach seinem Weltrekord-Tauchgang auf 244 Meter weiter in einem Athener Krankenhaus und außer Lebensgefahr. Gesichert ist mittlerweile auch, dass er die angestrebte Tiefe von 244 Metern im Meer vor der griechischen Insel Santorin erreicht hat.

Aus seinem Team war zu erfahren, dass Zeitungsberichte über einen Herzstillstand nicht korrekt seien, stattdessen gehe es ihm gut und er befinde sich im Zustand der Erholung.

In Druckausgleichskammer

Nachdem er als Sicherheitsmaßnahme in eine Dekompressionskammer des Krankenhauses gebracht wurde, befand er sich am Donnerstag erneut für drei Stunden in der Druckkammer. Ein reines Standard-Prozedere, wie derStandard.at auf Anfrage in Erfahrung bringen konnte.

Nitsch soll in besten Händen sein, sein Vater sei bei ihm. Das Spital soll über eine der besten Druckausgleichskammern verfügen, die auch von der griechischen Marine verwendet wird. (red; derStandard.at, 7.6.2012)