Linus Torvalds ist kein Freund der Google+-Events

Screenshot: derStandard.at

Gerade erst gelauncht, zeigt sich Linux-Gründer Linus Torvalds von der neuen Events-Funktion auf Google+ wenig begeistert. In einem Posting beschwert sich Torvalds, dass Einladungen zu Events seinen Stream überfüllen und er das nicht verhindern kann. Die einzige Lösung die der Linux-Erfinder bisher gefunden hat, ist Google+ nicht mehr zu nutzen. 

Events ignorieren Einstellungen

In einem weiteren Posting in den Kommentaren beschwert sich Torvalds, dass schon durch das neue Design die Nutzung von Google+ für ihn sehr eingeschränkt wurde. Die Events-Funktion hat das Ganze noch verschlimmerte, schreibt er. Torvalds reagierte auch auf den Vorschlag, im Stream nur seine Kreise anzeigen zu lassen. Das tue er bereits, schreibt er weiter, aber "die Events ignorieren die Einstellung und pflastern den Stream mit Müll zu."

"Hört auf "hilfreich" zu sein"

In den Kommentaren zeigten sich einige User traurig, dass Torvalds das soziale Netzwerk verlassen möchte, andere boten Lösungen an (die nicht funktionieren dürften, da Torvalds in einem weiteren Posting schrieb: "Bitte hört auf "hilfreich" zu sein") und die meisten rieten Torvalds, er solle sich nicht so sehr aufregen, da es ein neues Feature ist, das möglicherweise Probleme hat, die aber sicherlich noch gelöst werden.

Auch Will Wheaton betroffen

Es dürfte sich allerdings um ein Problem von berühmten Personen handeln. Auch Will Wheaton beschwert sich auf seiner Webseite über einen überfüllten Stream. In seinem Posting schreibt Wheaton, dass Google bereits an einer Lösung arbeitet. Das begrüßt Torvalds, er schreibt: "Wenn sie es am gleichen Tag beheben, an dem sie es ausgerollt haben, haben sie zumindest meine Anerkennung." (soc, derStandard.at, 28.06.2012)