Ein ehemaliger Jus-Professor in New York ist wegen des Besitzes von 150.000 kinderpornografischen Fotos zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der 54-Jährige habe die umfangreichste Foto- und Videosammlung mit Darstellungen grausam behandelter Kinder besessen, die je in Manhattan gefunden worden sei, sagte Staatsanwältin Maxine Rosenthal. Die Bilder waren von zwei Technikern auf der Festplatte eines Computers im Büro des Juristen entdeckt wurden. Einige Aufnahmen zeigten der Anklage zufolge Mädchen von weniger als drei Jahren. Der Anwalt des im August vergangenen Jahres verhafteten Professors machte geltend, dass sein Mandant psychisch krank sei und durch den Verlust seines Arbeitsplatzes bei der New York University Law School bereits bestraft sei. Die Strafe wurde nach der Urteilsverkündung vom Montag für zehn Jahre zur Bewährung ausgesetzt. (APA/AP)