Im vergangenen Geschäftsjahr bilanzierten der britische "Guardian" und seine Schwesternblatt "The Observer" mit 56,3 Millionen Euro Verlust. Grund dafür seien die hohen Investitionen im Digitalbereich, die durch die um 16,3 Prozent gestiegenen Erlöse um Digitalgeschäft nicht kompensiert werden konnten. Chefredakteur Alan Rusbridger will nun rund sieben Millionen Pfund in der Redaktion einsparen, 70 bis 100 Stellen sollen abgebaut werden. (red, derStandard.at 19.7.2012)