"Die Verteidigung der Arktis wird eine der größten, wenn nicht die Umweltkampagne unserer Zeit", sagt Greenpeace CEE-Geschäftsfürer Alexander Egit. Das weltweite Kampagnenziel ist es, die Region um den Nordpol zu einem Besitz aller Menschen zu erklären. Zusätzlich will Greenpeace in diesem Gebiet ein Verbot für Ölbohrungen und industrielle Fischerei erreichen.
Die von planetsisa konzipierte Kampagne zeigt ölverklebte Eisbären auf verseuchten Eisschollen. "Es ist nicht leicht für soziale Anliegen echte Awareness zu schaffen. Das Kampagnenbild muss sehr schnell funktionieren. Wir haben aus unzähligen Ansätzen den ölverklebten Eisbären umgesetzt. Die verklebten Vögel sind ein klares und dramatisches Vorbild, das wir alle nur zu gut von den Ölkatastrophen der jüngeren Vergangenheit kennen. Dieses Zukunftsszenario aus der Arktis soll möglichst viele Menschen dazu bewegen durch ihre Spende Greenpeace in seinen Bemühungen die Arktis zu retten zu unterstützen", erläutert dazu planetsisa Kreativdirektor Friso Schopper den Hintergrund der Kampagne.
Für die Gestaltung zeichnet Art-Direktorin Maria Sora verantwortlich. Das Artwork wurde von Albert Winkler, Viennapaint, erstellt. Die Sujets sind ab sofort auf Plakaten, in Inseraten und Direct Aktivitäten österreichweit zu sehen. Weiters wird die Kampagne von TV- und Hörfunkspots unterstützt. (red, derStandard.at, 20.7.2012)