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Kurt Tozzer bei einer Buchpräsentation 1999.

Foto: Reuters/Herwig Prammer

Kurt Tozzer, zuletzt Medienkolumnist beim "Journalist" und Buchautor, starb nach Angaben seiner Familie bereits am 1. Juli nach langer Krankheit. Tozzer wurde laut Verlagsinfos 1929 geboren. Er begann bei "Bildtelegraf", "Express" und "Wochenpresse", wechselte zum ORF, wo er für das kritische Magazin "Horizonte" die "Goldene Kamera" erhielt.

Für den ORF betreute Tozzer Bürgerservicesendungen, er leitete und präsentierte auch das Medienmagazin "Schwarz auf Weiß". Er schrieb Bücher wie "In Fortunas Labyrinth: Das Milliardengeschäft mit dem Glückspiel" und zusammen mit dem langjährigen ORF-Mann Günther Kallinger schrieb er Bücher wie "Tat-Sachen. Die spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs", "Spurlos. Die spektakulärsten Vermissten-Fälle der Interpol", "Todesfalle Politik" und "Marschmusik für Glockenspiel. 1968. Österreich am Rand des Krieges". (red, DER STANDARD, 31.7.2012)