Bagdad - Heckenschützen haben am Donnerstag (heute) im Südwesten der irakischen Hauptstadt Bagdad einen US-Soldaten erschossen und acht weitere verletzt. Wie das US-Zentralkommando mitteilte, handelt es sich bei dem Toten um ein Mitglied von US-Sondereinheiten. Seit dem von US-Präsident George W. Bush am 1. Mai erklärten Ende der größeren Kampfhandlungen sind damit im Irak laut US-Zählung an die 60 US-Soldaten ums Leben gekommen. Rund ein Drittel von ihnen starben bei feindlichen Angriffen, die übrigen bei Unfällen. Über die Zahl getöteter Iraker gibt es keine verlässlichen Angaben. (APA/AP)