Studie
Nach Angaben Moraks erstellt die Firma "Triconsult" gerade eine Studie, die Mitte des Herbstes fertig gestellt sein soll. "Auf Basis dieser Studie werden wir gemeinsam mit Produzenten und Filmschaffenden eine Vorlage erarbeiten, die dann in die Begutachtung gehen wird." Das ÖFI-Gesetz sei schließlich immer wieder den Veränderungen der Szene und des Marktes angepasst worden. Nun gehe es u.a. darum, die Überführung von der Ausbildung zur Professionalität friktionsfreier zu gestalten. ÖFI-Geschäftsführer Gerhard Schedl, dessen Funktionsperiode im kommenden Frühjahr ausläuft, meinte, er sei optimistischer als noch vor einiger Zeit: "Es ist für mich unvorstellbar, dass man ein erfolgreiches Modell abschafft."
Ebenfalls in Ausarbeitung befinden sich die Richtlinien für den mit 7,5 Mio. Euro dotierten neuen Fernsehfilmförderungsfonds, der als "Spitzenförderung" gedacht ist und bei dem laut Morak nur formale, aber keine inhaltlichen Kriterien erfüllt werden müssen. Der Fonds richte sich an freie Produzenten, die 80 Prozent der Finanzierung eines Projektes aufbringen müssten, um die restlichen 20 Prozent über den Fonds lukrieren zu können.
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