Bitte weitersagen 

Tricky Women ist das erste und einzige Animationsfilmfestival, das sich speziell der Trickfilmkunst von Frauen widmet. Es findet auch nächstes Jahr wieder in Wien statt, und zwar vom 6. bis 10. März.

Ab sofort kann für Tricky Women 2013 eingereicht werden!

Akzeptiert werden alle Animationen, die von Frauen realisiert, in den Jahren 2011 oder 2012 fertig gestellt und noch nicht bei Tricky Women eingereicht wurden.

Einreichfrist (Poststempel): 19.Oktober 2012

Preise: 

  • Tricky Women Preis der Stadt Wien dotiert mit 4.000,- Euro
  • 3-monatiges Arbeitsstipendium des Artist-in-Residence Programms im quartier21/MQ Synchro Film & Video Materialpreis im Wert von € 1.500,-
  • Sawczynski-Preis dotiert mit € 1.000,-
  • Sielecki Preis dotiert mit € 750,- für einen österreichischen Animationsfilm
  • Tricky Women Publikumspreis

Darüber hinaus sucht das Festivalteam Animationsfilme zum Themenschwerpunkt "Verteilungsgerechtigkeit" - die können auch älter sein. 

Link: Nähere Informationen zum Reglement und Download des Einreichungsformulars bei Tricky Women, quartier21/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Vienna

Foto: Tricky Women Logo Button 2012

Auch eine Beschäftigung

Sie wünschen, identities spielt! Das queere Festival sucht Ihren Wunschfilm für "identities 2013":

"Weil wir doch immer wieder Emails bekommen, ob wir nicht diesen oder jenen Film kennen und/oder zeigen könnten, und weil nächstes Jahr das 20-jährige Bestehen von DV8-FILM ins Hause steht, wollen wir diesmal ein bisschen 'Film-Wurlitzer' spielen", heißt es in der Aussendung zum Aufruf.

Nach dem Motto "Sie wünschen, wir spielen" bittet identities sein Publikum also schamlos um viele Zusendungen: Was ist Ihr absoluter Lieblingsfilm, den Sie immer schon mal auf Leinwand sehen oder seit Ewigkeiten wiedersehen wollten, von dem Sie gehört haben über X Ecken, von dem Sie gelesen haben usw.?

"Listen machen, sich mit FreundInnen beraten, graue Zellen und Erinnerung aktivieren, im Freibad, am See, am Meer, im Urlaub daheim oder weit weg - Filmseele baumeln lassen, was immer gut für Entspannung und Inspiration ist."

Und nicht vergessen: Abschicken bis 30. September mittels E-Mail.

Link: identities

Foto: Identities Logo

Irene Pollak: Bilder von Menschen

Die aktuelle Ausstellung von Irene Pollak in der Osteria am Wiener Wallensteinplatz hat "Bilder von Menschen" in deren vielen Facetten und aus allen möglichen Blickrichtungen zum Inhalt. Gefühle und Befindlichkeiten, Fragen und die Suche nach Antworten, die Schönheit des Daseins, aber auch Einsamkeit stehen dabei im Mittelpunkt.

Das Zeichnen wie das Schreiben ist für Irene Pollak schon seit frühester Kindheit nicht aus ihrem Leben weg zu denken. Reflexion der und Navigation durch die vielschichtige Welt des Gefühls und des Bewusstseins durch Wort und Bild sind für Irene Pollak die wesentliche Motivation ihres künstlerischen Schaffens.

art.wallensteinplatz
Osteria Allora
Wallensteinplatz 5-6, 1200 Wien

Die Ausstellung läuft bis Ende August.

Link: www.kunst-projekte.at, www.galeriestudio38.at/Irene Pollak

Bild: Irene Pollak

Angèle und Tony 

Alix Delaporte hat mit diesem Film ein leises Kinomärchen über Liebe und Freundschaft geschrieben: Angèle kämpft um einen Neuanfang und das Sorgerecht für ihren Sohn Yohan. Tony besitzt ein kleines Fischereiunternehmen in der Normandie und gibt Angèle Arbeit und eine Bleibe in seinem Haus. Zwei grundverschiedene Menschen bewegen sich langsam aufeinander zu, doch Angèle kommt nicht umhin, sich noch einmal ihrer Vergangenheit zu stellen. 

Ausgezeichnet als bester französischer Debütfilm. Original mit Untertitel zum Beispiel im Wiener Votivkino.

Link: Angèle und TonyVotivkino

Foto: Lionceau Films

Clowneskes Theater mit Martha Labil

Jeden Donnerstagabend im Juli und August gibt es ab 18.00 Uhr unter den Bäumen der Wiener Bunkerei ein Überraschungsprogramm "voller abenteuerlicher, halsbrecherischer, magischer und lachender Momente".

Martha Labil oder einer ihrer Überraschungsgäste zaubern aus der Trickkiste ihres Könnens und laden ein in ein Varieté des Staunens. Clowneskes Theater mit Akrobatik und Musik, Zauberei und Musik im Ambiente des Augartens.

Jeden Donnerstag im August ab 18.00 Uhr
Gastgarten der Bunkerei Augarten,
1020 Wien, Obere Augartenstraße 1a
Tel. 0676/972 43 70

Nur bei Schönwetter - im Zweifelsfall anrufen!
KünstlerInnenspenden erbeten.

Links: www.aktionsradius.at, www.bunkerei.at

Foto: Martha Labil.com

espressofilm - Kurzfilm einen Sommer lang

Das Open Air Kino im Gartenpalais Schönborn (Josefstadt) findet heuer bis 31. August wieder jeden Donnerstag und Freitag statt: Mit mehr Filmen als je zuvor, dem neuen Programmschwerpunkt trick.o.mat und der Fortsetzung der Filmreihe rollen.wechsel, mit Konzert, einer im Garten eingerichteten Töpferwerkstatt und einem Origami-Workshop.

Link: Espressofilm

Foto: Filmstill wasp/KurzFilmAgentur Hamburg

f r a u e n CIRCUS museum_phase 03

ACRYL, ein Künstlerinnenkollektiv zur Stärkung der Position und Präsenz von Künstlerinnen aus und in der oststeirischen Region, lädt zur dritten Ausstellung im Rahmen des Projekts f r a u e n CIRCUS museum. Diesmal macht es bis 18. August im Pavelhaus/Laafeld in Radkersburg Station und zeigt zeitgenössische Kunst von Frauen.

Mit dabei: Sascha Bezjak (SLO), Sarah Bildstein (A), Cym (NL),  Gertraud Enzinger (A), KOLEKTIVA, Renate Krammer (A),  Erika Lässer-Rotter (A), Polona Maher (SLO), Barbara Predin (SLO), Daniela Riedl (A), Rene Rusjan (SLO), Linda Maria Schwarz (A), Johanna Serdinschek (A), Edith Temmel (A), Petra Varl (SLO), Uta Weber (D) und Daphna Weinstein (IL).

Links: weiteres Programm unter ACRYL - ein soziokulturelles Netzwerk

Foto: ACRYL

Die tollkühnen Frauen

Eine Ausstellung über Luftakrobatinnen, Raubtierdompteusen, Kunstreiterinnen, Seiltänzerinnen, Muskelfrauen, Trapezkünstlerinnen, Gladiatorinnen, Jongleurinnen und Zirkusdirektorinnen zeigt das Frauenmuseum Hittisau bis Jänner 2013.

In der Arbeits- und Berufswelt des Zirkus waren Frauen und Mädchen von Beginn an integriert. Ihnen standen alle Positionen in der Zirkushierarchie offen. Sie konnten eigenständig arbeiten und teilweise sehr gut verdienen, um die Welt reisen und erprobten alternative Lebens- und Liebesmodelle jenseits der normativen Geschlechterrollen von Ehefrau, Mutter, Hausfrau. Etliche der "großen Nummern" verzichteten auf Heirat und Mutterschaft und lebten in "wilder Ehe" oder in lesbischen Liebesbeziehungen. Andererseits war der Zirkus ein Ort strenger Hierarchien und Regeln, denen sich alle MitarbeiterInnen unterwerfen mussten.

Das Frauenmuseum widmet sich in dieser von der Künstlerin Raja Schwahn-Reichmann gestalteten Eigenproduktion den Biografien vieler dieser Frauen, zeigt ihren Glanz und ihre Selbstbestimmtheit, geht aber auch Fragen von Ausgrenzung, Ausbeutung und unzureichender Altersabsicherung nach.

Link: Frauenmuseum Hittisau, Platz 501, 6952 Hittisau

Die Wochenplanerin ist die jeden Freitag frisch zusammengestellte Übersicht von Veranstaltungen rund um queere sowie Frauenkunst/-kultur, -forschung, -politik und -leben in der/den nächsten Woche/n.

Foto: Tilly Bébé alias Mathilde Rupp, der Backfisch im Löwenkäfig (1879-1932)/Bundesarchiv Berlin/Frauenmuseum Hittisau