Der Wiener IT-Dienstleister S&T konnte im ersten Halbjahr 2012 das Ergebnis wieder ins Plus drehen, musste aber einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Das Ergebnis vor Steuern betrug3,3 Mio. Euro nach einem Minus von 13,7 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das Konzernergebnis betrug 2,8 Mio. Euro nach einem Verlust von 16,4 Mio. im Vorjahreszeitraum. "Für 2012 geht das Management von einem Konzernumsatz von über 200 Mio. Euro sowie einem Konzernergebnis von zumindest 3 Mio. Euro aus", teilte das Unternehmen Dienstagabend ad hoc mit.

"Ursächlich dafür ist, dass verlustbringendes Geschäft planmäßig beendet wurde"

Der Usmatz im ersten Halbjahr lag bei 110 Mio. Euro, ein Minus von 16 Prozent. "Ursächlich dafür ist, dass verlustbringendes Geschäft planmäßig beendet wurde", so der Diensleister. Die Bruttomarge konnte von 34,8 auf 35,6 Prozent angehoben werden. "Auch die sonstigen betrieblichen Erträge konnten gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum gesteigert werden, während Personalaufwendungen und sonstige betriebliche Ausgaben substantiell reduziert wurden", hieß es. Die Eigenkapitalquote liegt bei 20 Prozent. Ganz erheblich gesteigert wurde der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit - er legte von minus 14,4 Mio. Euro auf plus 2,1 Mio. Euro zu. (APA, 07.08. 2012)