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Seit Beginn der Aufzeichnungen vor 110 Jahren war kein Juli so warm wie heuer.

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Washington - Das Wetter in den USA bricht weiter alle Hitzerekorde: Der zurückliegende Juli war der wärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte die Behörde für Wetter und Ozeanographie am Mittwoch in Washington mit. Im Durchschnitt habe das Thermometer 25,3 Grad Celsius angezeigt, das liegt gut 1,8 Grad über dem im 20. Jahrhundert gemessenen Mittelwert. Damit sei der Juli-Rekord aus dem Jahr 1936 gebrochen worden. Damals war es gut 0,1 Grad kühler.

Gemessen an den ersten sieben Monaten ist 2012 für die USA zudem das wärmste Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen vor mehr als 110 Jahren. Zudem sei deutlich weniger Regen gefallen als üblich, mittlerweile herrsche in fast 63 Prozent des Festlandes eine Dürre. (APA, 8.8.2012)