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Foto: REUTERS/Kevin Lamarque
Ein im Internet veröffentlichtes Video liefert neuen Zündstoff für Verschwörungstheoretiker und Bush-Kritiker.

Die "strittigen" fünf Minuten

Das Video zeigt den amerikanischen Präsidenten am Morgen des 11. September während einer Lese- und Fragestunde vor Schülern in Florida. Die Betreiber stellen die hämische Frage ob "Präsident Bush am Morgen des 11.9.2001 nichts Besseres zu tun hatte, als bei den Schülern zu bleiben", obwohl ihm der Chief of Staff, Andrew Card, über die Vorgänge rund um das World Trade Center (WTC) informiert hatte. Der Präsident blieb - obwohl die Lesestunde bereits beendet war und trotz der Informationen durch Card - noch volle fünf Minuten in der Klasse.

Zugegebenermaßen ist der Newswert dieser Meldung nicht sehr hoch, doch zeigt sich, dass der 11. September in den USA noch immer genügend Raum für Spekulationen und Verschwörungstheorien lässt, die wohl lange nicht verstummen werden. (grex)