Ford führt seine Nobelmarke Lincoln in China ein. Vom zweiten Halbjahr 2014 an sollen die Fahrzeuge mit ihrer amerikanischen Interpretation von Luxus in der Volksrepublik zu haben sein.

Foto: Ford Motor Co

"Die Einführung von Lincoln in China ist der nächste Schritt bei unserer Expansion in Asien", sagte Ford-Chef Alan Mulally.

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Früher fuhren die US-Präsidenten in Lincoln-Karossen, dann jedoch sank der Stern.

Im Bild: Zu trauriger Berühmtheit gelangte dieser Lincoln von John F. Kennedy aus dem Jahr 1961.

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Die Modellpalette gilt als überaltert und wenig attraktiv. Selbst im Heimatmarkt USA führt Lincoln ein Schattendasein. Die neue Limousine MKZ soll die Wende bringen.

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Gegen Ende des Jahres starten in China die Gespräche mit potenziellen Händlern, um ein Vertriebsnetz aufzubauen. Es gebe ein großes Wachstumspotenzial für Lincoln, versicherte Mulally. Der Premiummarkt lege zu.

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Die deutschen Autobauer machen seit Jahren und Jahrzehnten gute Geschäfte im Land. Auch General Motors ist mit seiner Premiummarke Cadillac vertreten.

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Ford dagegen hat Nachholbedarf in der lange vernachlässigten Region. Deshalb hatte der Konzern im April den Bau eines neuen Werkes in China verkündet; eine vorhandene Fabrik wird ausgebaut. Ford leidet derzeit wie der Opel-Mutterkonzern General Motors unter schwachen Verkäufen in Europa und sucht deshalb neue Absatzmärkte. (APA, 28.8.2012)

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