Das gab die PR-Agentur Walsch am Montag bekannt. Die Entscheidung über das Projekt fiel in einer Abstimmung unter den Angehörigen der Opfer. 86 Prozent der Angehörigen aus sieben Ländern haben sich daran beteiligt.
Pläne werden zurückgehalten
Nähere Einzelheiten oder auch Bilder von den Plänen hält Gabriela Walsch allerdings noch zurück. Diese werden gegen Ende des Monats in Kaprun der Öffentlichkeit vorgestellt, kündigte Walsch der APA an. Die Gedenkstätte wird auf einem Grund der Bundesforste gegenüber der Talstation der Unglücksbahn errichtet. Es soll eine zugängliche Räumlichkeit werden, in der man der Toten gedenken kann, und nicht bloß eine Plastik.
"Vorausgesetzt, dass alle baurechtlichen Genehmigungsverfahren und Planungsarbeiten termingerecht durchgeführt werden können, möchten wir am 3. Jahrestag der Seilbahnkatastrophe den Grundstein für die Gedenkstätte legen", erklärten Vertreter der Angehörigen und der Kapruner Bürgermeister Norbert Karlsböck.
Gemeinde Kaprun, Bund und Land finanzieren