Vöcklabruck - Ein Feuer, das in der Nacht auf Dienstag in einem Autohaus im Stadtgebiet von Vöcklabruck wütete, hat rund 2,5 Millionen Euro Schaden angerichtet. Die Ausbruchsstelle konnte wegen der großen Zerstörungen nicht genau eingegrenzt werden, dürfte aber mit hoher Wahrscheinlichkeit im Ersatzteillager liegen, so die Polizei-Pressestelle Oberösterreich am Mittwoch. Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung gebe es derzeit nicht.

Als eine Polizeistreife gegen 1.15 Uhr das Feuer bemerkte, schlugen bereits Flammen durch das Dach. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Werkstatt, die an einen Ausstellungsraum angrenzt, in Vollbrand. Um circa 2.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, die Salzkammergut Bundesstraße (B145) war bis 4.00 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Zwei der 138 Einsatzkräfte erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, mehrere Wagen des Autohauses wurden zerstört. (APA, 17.10.2012)