"Der Hobbit" bringt neben einem Tolkien-Klassiker auch eine neue Technologie in die Kinos

Foto: WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. und METRO-GOLDWYN-MAYER PICTURES INC. / James Fisher
Foto: WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. und METRO-GOLDWYN-MAYER PICTURES INC. / James Fisher

Auf die Verfilmung des "Herr der Ringe"-Vorgängers "Der kleine Hobbit" warten Film- und Tolkien-Fans bereits seit langer Zeit. "Der Hobbit" kommt im Dezember in Österreich in die Kinos. Erstmals wird mit dem Film von Peter Jackson auch eine neue Technologie in Österreich Einzug finden: Die Higher Frame Rate Technologie.

Höhere Bildrate

Die Kinokette Hollywood Megaplex wird an allen ihren Standorten die neue Technologie an den Kunden bringen, die laut Megaplex das Kinoerlebnis revolutionieren soll. Bei der HFR-Technologie wird die Bildrate von 24 fps (Bilder pro Sekunde) auf 48 fps angehoben. Daraus resultieren schärfere Bilder und die Eliminierung von Flackern bei schnelleren Sequenzen. Bei der niedrigeren Bildrate von 24 werden Kameraschwenks immer mit einem gewissen Zittern projiziert. HFR gibt es weiters noch mit 60 Bildern pro Sekunde. Vor allem 3D würde davon profitieren, da Bewegungsunschärfen reduziert werden.

Auch bei "Avatar II"

Ab 13. Dezember steht Kinofans die neue Standard-Bildrate zur Verfügung. Mario Hueber von Hollywood Megaplex sagt: "Wir freuen uns sehr, zukünftig unseren Besuchern im Hollywood Megaplex durch HFR beste Qualität und höchsten Filmgenuss bieten zu dürfen. Die weichen Abläufe der Bildsequenzen werden dem Zuseher einen Augenschmaus bereiten." Neben "Der Hobbit" wird die Technologie künftig auch bei James Camerons "Avatar II" eingesetzt werden.

Ein Trailer von "Der Hobbit" ist auf YouTube zu finden:

 

(red, derStandard.at, 17.10.2012)