Konzeptzeichnung von "Star Citizen"

Foto: Star Citizen

"Wing Commander"-Schöpfer Chris Roberts sucht für seine neue Weltraumsimulation "Star Citizen" nach weiteren Unterstützern. Über die Crowd-Sourcing-Plattform Kickstarter will der Entwickler mindestens 500.000 US-Dollar von Kleininvestoren einsammeln.

Startschwierigkeiten

Ursprünglich wollte Roberts die Community-Finanzierung von zwei Millionen Dollar direkt über die Webseite des Spiels abwickeln und so Kosten sparen. Der enorme Zulauf auf die Seite hätte allerdings zu technischen Problemen geführt, weshalb die Server nach gut einer Million Dollar Finanzierung offline genommen werden mussten. So habe man sich nun für eine Parallelfinanzierung mit Kickstarter entschieden, die offizielle "Star Citizen"-Seite ist auch wieder erreichbar.

Ambitioniert

Das ambitionierte Projekt wird Roberts zufolge in Summe zwischen 12 und 14 Millionen Dollar kosten. Der Großteil werde durch Privatinvestoren gestützt. Ziel sei es bis zum angepeilten Marktstart 2014 unabhängig von großen Herausgebern zu bleiben. (zw, derStandard.at, 19.10.2012)