Wien/Frankfurt - Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag zum US-Dollar etwas leichter präsentiert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,2911 US-Dollar.

Die Euro-Staatsschuldenkrise laste weiterhin auf dem Euro, hieß es aus dem Devisenhandel. Die Arbeitslosigkeit in Spanien klettert auf immer neue Rekordwerte. In dem Euro-Krisenland erreichte die Arbeitslosenquote im dritten Quartal 25,0 Prozent.

Zudem werden die Euro-Finanzminister am kommenden Mittwoch bei einer extra angesetzten Telefonkonferenz über Hilfen für Griechenland beraten. Bei der Konferenz wollen die Minister über die Verzögerung des Sparprogramms und offene Fragen der Finanzierung sprechen, teilten EU-Diplomaten am Freitag mit.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2908 (zuletzt: 1,2993) Dollar ermittelt und liegt damit 0,24 Prozent oder 0,0031 Einheiten unter dem Ultimowert 2011 von 1,2939 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8012 (0,8049) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2090 (1,2097) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 103,15 (104,15) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 24,900 (24,901) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 281,99 (279,72) Forint je Euro ermittelt.

Heute früh lag der Euro noch bei 1,2931 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2882 bis 1,2955 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde zuletzt von den Banken im Mittel mit 1,2950) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 79,85 im Mittel (zuletzt: 80,23).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1704,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1715,50 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag. (APA, 26.10.2012)