Lange Zeit sah man Barack Obama als wahrscheinlichen Sieger der US-Präsidentschaftwahl 2012. Dann machte er in der ersten TV-Debatte, die als ausschlaggebend für die Meinungsbildung der Wähler gilt, keine gute Figur. Seitdem liegen die Kandidaten Kopf an Kopf. "Das Rennen ist sehr knapp", schreibt auch der US-Präsident in einem seiner E-Mails an das Wahlvolk. Und: "Ich möchte nicht verlieren". Ein demütiger Wunsch.
Das spannende Rennen live auf derStandard.at
derStandard.at wird Sie live durch die spannende Wahlnacht begleiten. Um 20 Uhr geht es los, schon vorher sind die UserInnen aufgerufen, ihre Erwartungen zu posten. Unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung schließen die ersten Wahllokale in der Nacht auf Mittwoch um Mitternacht (MEZ), kurz danach werden auch die ersten Ergebnisse bekannt. Um 24 Uhr MEZ schließen die ersten Wahllokale in Indiana und Kentucky. Um 1 Uhr MEZ steigt die Spannung, weil dann erste Resultate in den wichtigen "swing states" Virginia und Florida (Teile) erwartet werden. Um 1.30 Uhr MEZ schließen die Wahllokale im Schlüsselstaat Ohio. Um 2 Uhr MEZ schließen die letzten Wahllokale im Westen Floridas und in 15 weiteren US-Staaten. Einige spannende Rennen um Gouverneursposten wie in Kalifornien werden sich erst in den Morgenstunden entscheiden.
Vor-Ort-Analysen
Aus den USA liefern derStandard.at-KorrespondentInnen ihre Eindrücke und Analysen. derStandard.at-RedakteurInnen screenen für Sie die US-Medien und halten Sie ständig auf dem Laufenden. Noch in der Nacht analysiert der Kenner der US-Politiklandschaft, Peter Filzmaier, das Ergebnis aus Washington. Am Mittwoch um 14 Uhr MEZ stellt sich Filzmaier auch den Fragen der UserInnen, die sich nicht die Nacht mit derStandard.at um die Ohren schlagen, im Chat. (red, derStandard.at)