Bild nicht mehr verfügbar.

Die Linie 6 wird ab 9. Dezember zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf die Linie 71 ersetzen.

Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER

Bild nicht mehr verfügbar.

So sehen die neuen Linienführungen im Detail aus.

Grafik: Wiener Linien/APA-Auftragsgrafik

Wien - Mit 9. Dezember werden im Wiener Straßenbahnnetz einige Änderungen wirksam: Die Linie 71 wird künftig über den Schwarzenbergplatz hinaus zur Börse verlängert. Die Linie 6 übernimmt den Abschnitt die des 71ers bis nach Kaiserebersdorf. Auch die Linie D wird verlängert, gaben die Wiener Linien in einer Aussendung bekannt.

Laut Wiener Linien-Geschäftsführer Eduard Winter gehen die Änderungen auf die Initiative des Fahrgastbeirats zurück, die Adaptionen seien Teil der zweiten Phase des Ringlinienkonzepts.

Mehr Linien für die Innenstadt

Die Linie 6 wird in Zukunft zwischen Kaiserebersdorf und Burggasse-Stadthalle unterwegs sein. Zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf ersetzt der 6er hier die Linie 71. Wegen der geringeren Intervalle würden sich die Wartezeiten verkürzen, außerdem erhöhe sich der ULF-Anteil auf der Strecke.

Der 71er hingegen wird künftig die Strecke zwischen Zentralfriedhof und Börse bedienen und Simmeringer Hauptstraße sowie Rennweg anbinden - das laut Wiener Linien "lästige Umsteigen am Schwarzenbergplatz" entfällt. Statt wie bisher zu vier Linien wird man in der Innenstadt nun auf 24 Linien umsteigen können. Zwischen Oper und Parlament verkehren damit nun vier statt wie bisher drei Straßenbahnlinien.

Die Linie D wird zum ostseitigen Ausgang des neuen Hauptbahnhofs verlängert. Auch die lokale Streckenführung der Buslinien 13A und 69A verändert sich mit der Teilinbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs, die Linie 74A wird ab 8. Dezember wieder zum Stubentor verlängert wird. (red, derStandard.at, 30.10.2012)