Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson will etwa 1.550 Arbeitsplätze abbauen. Vor allem Niederlassungen in der Region rund um Stockholm seien davon betroffen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Stellen sollen über alle Abteilungen hinweg gestrichen werden, inklusive Verkauf, Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb. Auch der Anteil der Zeitarbeiter solle reduziert werden.

Ericsson beschäftigt in Schweden nach eigenen Angaben knapp 17.800 Mitarbeiter. Der Konzern hatte zuletzt einen kräftigen Gewinneinbruch erlitten. Dem Unternehmen macht unter anderem starke Konkurrenz aus China, etwa von Huawei, zu schaffen. (APA, 07.11. 2012)