Wer vor hat, Spiele aus dem eShop auf die Konsole herunterzuladen, sollte den Anschluss einer externen Festplatte via USB andenken.

Foto: Nintendo

Nintendos billigste Version der Spielkonsole Wii U, das Basis-Paket, ist mit einem 8 GB großen internen Flash-Speicher ausgestattet. Wie Nintendo (via Kotaku) bestätigt, stehen dem Nutzer davon allerdings nur 3 GB für Downloads und andere Spielinhalte zur Verfügung. Bei der Premium-Version mit 32 GB Speicher stehen einem 25 GB frei zur Verfügung.

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10 Prozent des von vornherein verbrauchten Speicherplatzes werden von der Systemsoftware eingenommen, der Rest, rund 4,2 GB, wird für vorinstallierte Software und Nutzerdaten benötigt. Wer vor hat, Spiele oder größere Inhalte aus dem eShop auf die Konsole herunterzuladen, sollte den Anschluss einer externen Festplatte via USB andenken. Der Speicherplatz lässt sich so um bis zu zwei Terabyte erweitern. Vollpreisspiele werden mehrere GB einnehmen.

Netzwerkfunktionen

Unterdessen hat Nintendo erstmals genauer die Netzwerkfunktionen der Spielkonsole vorgestellt. In einem Video werden Fragen zum Nintendo Network, zur Nutzer ID, dem eShop, das Soziale Netzwerk Miiverse und den Webbrowser beantwortet.

In den USA gelangt die Wii U noch am Sonntag, den 18. November, in den Handel. Europäische Spieler müssen sich bis zum 30. November gedulden. (zw, derStandard.at, 15.11.2012)