New York  - Im seit Monaten festgefahrenen Tarifstreit der National Hockey League (NHL) haben selbst staatliche Vermittler keinen Fortschritt erzielen können. Am Donnerstag endeten in New York zweitägige Gespräche zwischen der Eishockey-Liga und der Spielergewerkschaft NHLPA im Beisein der Schlichter Scot Beckenbaugh und John Sweeney ergebnislos. Beide Seiten seien nach wie vor weit voneinander entfernt, hieß es.

Zudem wurde bekannt, dass auf den weiteren Einsatz der Mediatoren verzichtet werden soll. Die NHL befindet sich seit Mitte September im "lockout". Bisher wurden 422 Saisonspiele gestrichen. Hauptstreitpunkt ist die Aufteilung der Jahreseinnahmen von 3,3 Milliarden US-Dollar (2,55 Mrd. Euro). (APA; 30.11.2012)