Worum geht's? Zivilcourage ist das Thema dieses "Tatorts" aus Leipzig.

Das Ehepaar Winkler wird auf dem Heimweg von der Oper attackiert, die Frau wird "halb tot" geschlagen. Sie konnte zuvor nicht wegschauen, als eine Frau in der Straßenbahn überfallen wird, und wird selbst zum Opfer.

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Die drei jungen Männer können unerkannt fliehen, während die Polizisten Rahn und Maurer sich um die Opfer kümmern.

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Die Leipziger Kommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler zweifeln bald an den Aussagen der Kollegen. Denn einer der Verdächtigen ist Rahns Sohn. Als die Frau stirbt, versucht der Witwer das Recht selbst in die Hand zu nehmen.

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Der "Tatort" erzählt die echte Geschichte vom Alexanderplatz, schreibt die "Süddeutsche". "Klar und hart inszeniert", kippt die Episode "nur manchmal ins Sentimentale". Gelegentlich höre man "drombuschhafte Befindlichkeitssprache".

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Kein "Witzkrimi", sondern ein "echter Krimi" und der bisher beste "Tatort" aus Leipzig, urteilt die FAZ.

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Kein "Tatort", den man sehen muss, geht es nach Spiegel Online. Die Kommissare spulen nur "Empörungs- und Kombinationsautomatik" ab.

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Ein "Tatort" mit starkem Ensemble, aus dem laut "Welt" Martin Wuttke als Kommissar ("Auf ins sinnlose Gefecht") herausragt. Doch "Eskalationsdynamik" und ein "krawalliges Finale" machen die Handlung nicht plausibler.

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Was meinen Sie? Ist der Leipziger "Tatort" Top oder Flop? (red, derStandard.at, 2.12.2012)

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