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Kunststück mit Pizza: Das Pizzabier.

Foto: AP/Marco Vasini

Wenn es um die lukullischen Freuden geht, ist der Europäer um Vorurteile gegenüber den Küchen der USA nicht verlegen. Besonders schwer machen es uns die US-Kollegen aber auch nicht. Was kann man schon von einem Land erwarten, in dem auf Speisekarten Pizza mit Spaghetti-Belag zu Hauf zu finden ist? Pizzabier kann man erwarten. Und kann man auch kaufen, zumindest in den USA.

Wahrscheinlich kann man es auch trinken, wenn man will. Hinter dem Pizzabier steht eine kleine Brauerei. Worauf der Braumeister wert legt: Das Bier ist kein Bier mit Pizzagewürz-Aroma. Nein, gebraut wird aus Hopfen und Malz, Basilikum, Oregano, Tomaten und Knoblauch. Aus dem wilden Gemisch wird dann Pizza Beer.

Tom Seefurth braut schon seit Jahren so vor sich hin, heißt es in einem Bericht auf cnbc.com. Alles Mögliche habe er schon ausprobiert, bis dann das Pizzabier zur Gaumenfreude gereicht wurde. Sogar Preise habe Seefurth damit schon gewonnen. Mittlerweile könne man das Spezialbier auch in Lokalen und Geschäften kaufen. Wir sind skeptisch, ob Pizzabier auch in unseren Breiten ein Renner werden würde. Pizzabier dürfte Pizza und Bier nur schwerlich ersetzen. (rom, derStandard.at, 12.12.2012)