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Viel hat sich seit den frühen Jahren von Linux getan - da müssen auch mal alte Zöpfe abgeschnitten werden.

Foto: AP

Ein "Klassiker" der CPU-Geschichte wird von der Liste der durch Linux unterstützten Hardware gestrichen: Im Rahmen der ersten Vorbereitungen für den kommenden Kernel 3.8 hat Linus Torvalds den Support für CPUs der 386er-Generation gestrichen.

Motivation

Dies natürlich nicht "einfach so", viel mehr stammen die entsprechenden Patches von Intel selbst. Als Motivation für die Streichung führt man an, dass der 386er-Support mittlerweile Umbauten an anderer Stelle erschwert haben. Angesichts dessen, dass entsprechende CPUs schon seit langem nicht mehr produziert werden - aktuell war diese Hardwaregeneration vor mehr als 20 Jahren - verzichte man also künftig lieber auf die Unterstützung im Kernel.

Die Anfänge

Eine Änderung, die bei manchen wohl mit einer gewissen Wehmut gesehen wird. Verabschiedet man sich damit doch von jener Prozessorfamilie, die Torvalds einst zur Entwicklung der ersten Linux-Versionen genutzt hatte. (apo, derStandard.at, 13.12.12)