Die DigiTimes hat mal wieder Informanten aus Apples Zulieferkette angezapft und Neues zur zweiten Generation des iPad Mini erfahren.

Kritik am Display: Apple handelt

Demnach dürfte Apple mit dem iPad Mini 2 den wohl größten Kritikpunkt des ersten Modells beseitigen. Wo dieses nur ein Display mit vergleichsweise niedriger Auflösung von 1.024 x 768 bietet, wird man beim Nachfolger auf "Retina" setzen.

Zwar handelt es sich dabei nicht um einen definierten Standard, jedoch bedeutet es im konkreten Fall, dass das nächste "Kleine" aus Cupertino 2.048 x 1.536 Pixel auf den Bildschirm bringen soll - eben so viel die die dritte und aktuelle Generation des herkömmlichen 9,7 Zoll-iPads.

324 ppi

Gerechnet auf die 7,9 Zoll fassende Bildschirmdiagonal des Mini errechnet sich daraus eine Pixeldichte von 324 ppi. Bei normaler Distanz zum Auge wäre für den User damit kein Unterschied zwischen dem Display des großen und des kleinen iPads auszumachen.

Eine LED-Leiste soll verschwinden

Apple plant laut den Insidern auch noch andere Veränderungen, die jedoch eher inkrementeller Natur sind. So dürfte die Displaybeleuchtung künftig nur noch über eine LED-Leiste geregelt werden. Ziel ist es, durch solche Maßnahmen das Gewicht des Produktes zu verringern.

Die Informationen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. So manches von der DigiTimes publizierte Gerücht hat sich im Nachhinein schon als falsch erwiesen. (red, derStandard.at, 15.12.2012)