Am Montag wurde zum dritten Mal der "Journalismuspreis von unten" im Rahmen der Armutskonferenz verliehen. Prämiert wird dabei "hintergründige und respektvolle Armutsberichterstattung", die Jury besteht aus von Armut betroffenen Menschen.

Die Preisträger 2012

  • Die Kategorie Fernsehen konnte Zoran Dobric mit seinem Beitrag "Die vergessenen Kinder von Kiew und Odessa" (ORF-"Thema") für sich entscheiden.
  • Den Anerkennungspreis in der Kategorie TV erhielt Markus Stachl für den Beitrag "Arm in Österreich" (ORF-"Thema").
  • In der Kategorie Radio wurde Dorothea Brummerloh für ihren Beitrag "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst. Über Kinderarmut" (Deutschlandfunk) ausgezeichnet.
  • Einen Anerkennungspreis in der Kategorie Radio für ihr Ö1-Radiokolleg "Vom Wohlstand und Wohlsein" erhielt Lisa Mayr, mittlerweile Redakteurin bei derStandard.at.
  • In der Kategorie Print erhielt Martina Madner die Auszeichnung  für ihren Text "Sehr, sehr wütend" in der Monatszeitschrift "an.schläge".
  • Den Anerkennungspreis in der Kategorie Print bekam Verena Hasel für ihren Beitrag "Letzte Ehre" im Berliner "Tagesspiegel".
  • Den Anerkennungspreis für Online erhielt Johanna Schwarz für "Spiegel der Gesellschaft" (paroli.at). (red, derStandard.at, 17.12.2012)