"Rage" setzt auch auf Konsolen auf 60 Bilder pro Sekunde

Foto: id Software

John Carmack, Mitbegründer des Studios id Software und Entwickler von Spielen wie "Doom" oder "Quake", wird mit der nächsten Konsolengeneration bestimmt wieder für Grafikfeuerwerke sorgen. Dass sich mit der stärkeren Hardware auch ein neuer Performance-Standard bei Videospielen etablieren wird, glaubt er aber nicht. Die für die Spielbarkeit so wichtige Bildwiederholungsrate werde abermals aufwändigeren Grafiken zum Opfer fallen. Dies bekräftigte Carmack nun erneut per Twitter.

"Leider kann ich mit großer Sicherheit sagen, dass sehr viele Next-Gen-Spiele nach wie vor mit 30 Bildern pro Sekunde laufen werden.", so der Entwickler.

Gegensätzliche Gerüchte

Vor allem reaktionsschnelle Herausforderungen wie Rennspiele oder Shooter profitieren enorm einer flüssigeren Darstellung mit 60 Bildern pro Sekunde. "Call of Duty" und "Rage" nutzen die höhere Bildrate, um auch auf Konsolen ein besseres Spielgefühl zu bieten. Auch für 3D-Erlebnisse ist eine hohe Bildrate förderlich. Innerhalb der Branche wird von der neuen Generation daher ein Sprung sowohl von der Auflösung auf 1080p als auch von der Performance auf 60 fps erhofft. Berichten zufolge, ziele Sony mit der PlayStation 4 genau auf diesen 1080/60p-Standard ab. (zw, derStandard.at, 18.12.2012)