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Weihnachtliches Feuerwerk NGC 5189

Von regelrecht festlicher Schönheit ist dieser planetarische Nebel mit der Bezeichnung NGC 5189. Die Aufnahme stammt vom "Hubble" Weltraumteleskop und wurde von der NASA am 18. Dezember veröffentlicht. NGC 5189 liegt im Sternbild Fliege in rund 3.000 Lichtjahren Entfernung. Planetarische Nebel sind die oft spektakulären Überreste eines sterbenden Sternes von mittlerer Größe, ähnlich unserer Sonne. Während der Stern in seinem Inneren am Ende seines Lebens die letzten "Treibstoffreserven" verbrennt, stößt er einen Großteil seiner äußere Hülle ab, die sich in den interstellaren Raum ausbreitet und dabei phantastische Strukturen bilden kann. Im Vergleich zu Sternen und Planeten sind planetarische Nebel allerdings nur sehr kurzlebige Objekte: Mit einer Sichtbarkeit von kaum mehr als 10.000 Jahre haben sie etwas von einem kosmischen Feuerwerk.

Foto: APA/EPA/NASA/HUBBLE

Titanosaurier noch größer als gedacht?

Die größten Landtiere der Erde waren die Titanosaurier der Kreidezeit. Giganten aus dieser Gruppe - wie beispielsweise Argentinosaurus huinculensis (im Bild ein Skelett im Bonner Museum König) - dürften mehr als 35 Meter lang und über 80 Tonnen schwer gewesen sein; das schlossen zumindest Paläontologen aus den bisher entdeckten  Überresten der Tiere. Anhaltspunkte für noch größere Exemplare gab es bis vor kurzem kaum. Erst der aktuelle Fund eines riesigen Zahnes lässt die Wissenschafter ahnen, dass es womöglich Titanosaurier gab, die die 35-Meter-Marke weit hinter sich gelassen haben.

Rodolfo García von der National-Universität von Río Negro in Argentinien entdeckte den 7,5 Zentimeter langen Titanosaurier-Zahn, der um 32 Prozent größer war als das längste bisher bekannte Exemplar, in Salitral de Santa Rosa. García hält zwei Szenarien als Erklärung für die Größe des Zahnes für möglich: entweder er stammte von einer Art mit ausgesprochen langen Zähnen - oder der Zahn gehörte einst einem Tier von geradezu ungeheuerlichen Dimensionen. García und sein Team haben den spektakulären Fund in der Fachzeitschrift "Cretaceous Research" vorgestellt.

Foto: Frank Luerweg, Universität Bonn

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ISS wieder voll besetzt

In der vergangenen Woche haben drei Raumfahrer ihren Dienst auf der Internationalen Raumstation ISS angetreten. Die russische Sojus-Raumkapsel TMA-07M war am Mittwoch bei eisigem Frost pünktlich um 13.12 Uhr MEZ vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Das Bild zeigt die traditionelle Segnung des Raumschiffs durch einen orthodoxen Priester. Nach zweitägigem Flug erreicht die Kapsel am Freitag den Außenposten der Menschheit in rund 411 Kilometern Höhe.

Der Russe Roman Romanenko, der US-Amerikaner Thomas Marshburn und der Kanadier Christopher Hadfield sollen in den kommenden vier Monaten auf der ISS Dutzende Experimente durchführen und zwei Außeneinsätze absolvieren. Mit der Ankunft der Raumfahrer hat die ISS nun wieder sechs Besatzungsmitglieder. Dort hatten seit einem Monat der US-Amerikaner Kevin Ford sowie die Russen Oleg Nowizki und Jewgeni Tarelkin alleine die Stellung gehalten.

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Foto: Dmitry Lovetsky/AP/dapd

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Münzen kehren in die Heimat zurück

Großbritannien hat mehr als 250 antike Münzen an Afghanistan zurückgegeben. Britische Archäologen hatten die Stücke in den 1960er und 70er-Jahren für wissenschaftliche Zwecke aus dem Land geholt. Die Münzen seien "sehr kostbar", sagte Afghanistans Kulturminister Sajed Machdoom Raheen am letzten Montag. Sie stammten aus der Kuschana-Zeit im zweiten und dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung.

Offiziellen Schätzungen zufolge sind mehr als 70 Prozent der Artefakte des Nationalmuseums in Afghanistan während des Bürgerkrieges und der Talibanherrschaft zwischen 1992 und 2001 gestohlen worden. Viele wurden ins Ausland gebracht. Wegen der zunehmenden Stabilität in Afghanistan seien Länder wie Deutschland, die USA und Großbritannien inzwischen bereit, die Stücke wieder zurückzugeben, sagte Raheen.

Foto: Archiv

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U-Boot von 1941 in der Ostsee entdeckt

In der Ostsee ist ein versunkenes russisches U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Wie die schwedische Marine mitteilte, hatten Taucher das Wrack bereits im Sommer südöstlich der Insel Öland am Meeresgrund aufgespürt. Es soll zu einer Gruppe von U-Booten gehören, die im Herbst 1941 vom Radar verschwanden. Das Boot sei stark beschädigt, heißt es. Eine Luke sei geöffnet (im Bild), was darauf hindeute, dass das U-Boot an der Oberfläche schwamm, als es angegriffen wurde. Damals sei das häufig der Fall gewesen, da die Boote an der Oberfläche schneller voran kamen.

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Foto: REUTERS/Swedish Defence Forces/Scanpix

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"Orion" macht Fortschritte

Die NASA arbeitet mit Hochdruck an der Vollendung ihres "Orion" Raumschiffes, das zwischen 2015 und 2020 erstmals wieder Menschen auf den Mond bringen soll und in weiterer Folge Raumfahrer auch zum Mars transportieren könnte. Am 20. Dezember beendete die US-Raumfahrtbehörde erfolgreich eine Reihe von Tests, mit denen die Verlässlichkeit der Landefallschirme geprüft wurde. Wenn keine unerwarteten technischen oder finanziellen Hürden auftauchen, könnte "Orion" erstmals im Jahr 2014 einen Menschen in den erdnahen Orbit fliegen.

Foto: APA/EPA/NASA

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Kritik an "Sensationsgier" um Maya-Kalender

Die guatemaltekische Nobelpreisträgerin Rigoberta Menchu hat die unsinnige apokalyptischen Deutungen über das vermeintliche Ende des Maya-Kalenders als "merkantilistische Fälschungen" bezeichnet. Der 21. Dezember bedeute in der Maya-Tradition das Ende eines Zyklus, aber auch den Beginn einer neuen Zeit, die mit einer einschneidenden Umwandlung des Menschen in Verbindung stehe, erklärte die prominente Maya-Vertreterin am vergangenen Montag in der südmexikanischen Stadt Merida. "Die Sensationsgier hat uns überwältigt, aber all diese Erwartungen werden glücklicherweise am 21. aufhören, am 22. Dezember werden wir, die Mayas, sprechen können", sagte Menchu auf dem Festival der Maya-Kultur im jüngst eingeweihten Maya-Museum in Merida, im Bundesstaat Yucatan. Rigoberta Menchu erhielt 1992 den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für die Menschenrechte der indigenen Bevölkerung in Mittelamerika und Mexiko.

Foto: REUTERS/Victor Gerardo Ruiz Garcia

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Neuer ältester Mensch der Welt

Der Japaner Jirouemon Kimura (links) ist seit kurzem der älteste Menschen der Welt, dessen Geburtsdaten sich zweifelsfrei belegen lassen. Der 115-jährige frühere Postbeamte erbte den Titel von der gebürtigen Italienerin Dina Manfredini, die am vergangenen Montag mit ebenfalls 115 Jahren in einem Seniorenheim ihrer Wahlheimat im US-Staat Iowa gestorben war. Sie war nach dem Tod der Amerikanerin Besse Cooper (rechts bei der Feier zu ihrem 116. Geburtstag im August) am 4. Dezember nur 13 Tage lang der älteste Mensch der Welt. Der Japaner Kimura wurde am 19. April 1897 geboren und lebt in Kyotango in der Präfektur Kyoto. Er trug bisher bereits den Titel des ältesten Mannes der Welt. Kimura war nach 38 Jahren bei der Post in Pension gegangen und hatte sich dann bis zu seinem 90. Lebensjahr der Landwirtschaft gewidmet.

Foto: APA/EPA/KYOTANGO CITY - REUTERS/Jessica McGowan

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Saturn im Gegenlicht

Das Mosaik-Bild der NASA-Sonde "Cassini" vom 17. Oktober 2012 zeigt den Planeten Saturn im Gegenlicht der Sonne. Für das Foto wurden Infrarot-, Rot- und Violet-Filter verwendet, um die Farben des Ringplaneten besser zur Geltung zu bringen. "Cassini" war zum Zeitpunkt der Aufnahme rund 800.000 Kilometer vom Saturn entfernt. Sehr schwach sind auf dem Foto auch zwei der Saturnmonde zu erkennen: Tethys und Enceladus sind links unterhalb der Ringe als weiße Punkte erkennbar.

Foto: REUTERS/NASA/JPL-Caltech/Space Science Institute

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Briefe historischer Persönlichkeiten versteigert

Briefe von historischen Persönlichkeiten wie dem Maler Vincent van Gogh und Amerikas Gründervätern Thomas Jefferson und George Washington sind in dieser Woche in den USA für mehrere hunderttausend Dollar versteigert worden. Der sieben Seiten lange Brief von van Gogh (im Bild) ging nach Angaben des New Yorker Auktionshauses "Profiles in History" für 338.000 Dollar (etwa 255.180 Euro) weg. Ein Brief des dritten US-Präsidenten Thomas Jefferson, Verfasser der Unabhängigkeitserklärung, brachte 300.000 Dollar ein, einer von seinem früheren Chef George Washington 132.000 Dollar. Briefe von John Lennon und Marilyn Monroe waren dagegen fast ein Schnäppchen: Ein Brief des 1980 erschossenen Ex-Beatles kostete 42.000 Dollar, ein Schreiben von Monroe gab es schon für 36 000 Dollar.

Foto: APA/ EPA/PROFILES IN HISTORY

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Buckelwal war eigentlich eine "Johanna"

Tagelang haben die Niederländer um "Johannes" gezittert, am vergangenen Sonntag ist der vor der Insel Texel gestrandete zwölf Meter lange Buckelwal dennoch gestorben. Das Drama, das in den tierlieben Niederlanden sehr aufmerksam verfolgt wurde, hatte am 12 Dezember begonnen, als der "Johannes" getaufte Wal auf einer Sandbank vor Texel strandete. Er kam nach Angaben von Umweltschützern bei Flut zunächst wieder frei, doch schwamm das offenbar verwirrte Tier dann erneut an Land. Helfer versuchten mehrfach, den Wal zurück in tieferes Wasser zu ziehen - alles vergebens. Bei der wissenschaftlichen Untersuchung des Walkadavers stellte sich heraus, dass "Johannes" in Wahrheit eine "Johanna" war.

Foto: APA/EPA/CATRINUS VAN DER VEEN

Queen Elizabeth Land in der Antarktis

London hat das Diamantene Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. zum Anlass genommen, ein Stück Land in der Antarktis nach ihr zu benennen. Der südliche Teil des Überseegebietes British Antarktic Territory - immerhin mit einer Fläche von 437.000 Quadratkilometern fast doppelt so groß wie Großbritannien - heißt künftig Queen Elizabeth Land. Das Gebiet ist allerdings etwas dünner besiedelt als die britische Insel: nur das Personal zweier Polarforschungsstationen lebt in der Region. British Antartic Territory wird seit 1908 von den Briten beansprucht und wurde 1962 zum offiziellen Überseegebiet erklärt. In dem Gebiet gibt es bereits einen Bereich, der Princess Elizabeth Land heißt - 1931 benannt nach der damals noch nicht auf dem Thron sitzenden Prinzessin und heutigen Königin. 2006 wurde eine weitere Fläche in Princess Royal umbenannt.

Foto: Foreign & Commonwealth Office

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Gewinner und Verlierer der Tierwelt

Die Umweltschutzorganisation WWF zog vergangene Woche eine gespaltene Jahresbilanz: Zwar gebe es dank neuer Schutzgebiete und konstanter Aufklärungsarbeit in Sachen Artenschutz Gewinner, wie etwa den Luchs oder den Berggorilla. Insgesamt habe das Artensterben aber angehalten. "Die Hauptursachen für den anhaltenden Verlust biologischer Vielfalt sind Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Wilderei und Übernutzung", erklärte Georg Scattolin von der österreichischen Teilorganisation. Im Bild: Zu den Gewinnern zählte heuer unter anderem auch der Amur-Leopard. Um die letzten Exemplare zu schützen hat die russische Regierung an der chinesischen Grenze einen neuen Nationalpark eingerichtet. Mit nur noch rund 30 Tieren ist diese Leoparden-Unterart die seltenste Großkatze der Welt.

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Foto: APA/EPA/HAYDN WEST

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Qumran-Rollen in hoher Auflösung

Die ältesten bekannten Fragmente der Bibel und der Zehn Gebote sind seit kurzem in bester Bildqualität von jedem mit Internetanschluss zu bewundern: Hochauflösende Aufnahmen der berühmten Qumran-Rollen wurden von der israelischen Altertumsbehörde in einer besonderen "digitalen Bibliothek" verfügbar gemacht. Das gemeinsame Projekt der Altertumsbehörde und des Internetkonzerns Google war schon im vergangenen Jahr initiiert worden. Es seien nun aber mehr Fragmente in einer sehr viel besseren Qualität zu sehen, sagte eine Sprecherin der Altertumsbehörde. Etwa 1.000 der Fragmente sind mit einer Spezialkamera mit Hilfe von NASA-Technologie aufgenommen worden. Auf der Website sind Bilder der hebräischen Texte mit englischer Übersetzung sowie Erklärungsvideos und Hintergrundinformationen zu finden.

Ein junger Hirte hatte 1947 in einer Höhle nahe der Ruinen-Stätte Qumran am Toten Meer durch Zufall die ersten antiken Manuskripte in einem Tonkrug gefunden. Die Suche ging weiter, und bis 1956 kamen aus insgesamt elf Höhlen 30.000 Fragmente von 900 Schriftrollen ans Licht. Die älteste stammt aus dem 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung und die jüngste vom Ende des 1. Jahrhunderts.

Foto: REUTERS/Ronen Zvulun

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Zwei Vulkane lassen von sich hören

Gleich zwei Vulkane haben sich in den vergangenen Tagen überaus aktiv gezeigt: In Indonesien hat der knapp 1.600 Meter hohe Lokon (links) auf der Insel Sulawesi eine drei Kilometer hohe Asche- und Rauchwolke ausgestoßen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Antara Anfang der Woche. Wegen der stärkeren Aktivität des Lokon sind die Behörden bereits seit Juli in erhöhter Alarmbereitschaft. In Ecuador riefen die Behörden wegen des 5.000 Meter hohen Tungurahua (rechts) die zweithöchste Alarmstufe aus. Einwohner umliegender Ortschaften seien in Sicherheit gebracht worden, hieß es in Medienberichten. Zudem wurden Atemschutzmasken sowie Erste-Hilfe-Pakete verteilt. Über dem Kegel des Tungurahua bildete sich nach Angaben des Geophysikalischen Institutes eine rund sieben Kilometer hohe Rauchwolke. Außerdem seien vereinzelt Explosionen zu hören, die den Boden erschütterten.

Foto: Dolores Ochoa/AP/dapd - APA/EPA

Neuer Online-Forschungsatlas

Der neue Online-Forschungsatlas "Wissen-Finden-Österreich" soll Informationen über die Wissens-und Forschungslandschaft Österreichs sichtbar zu machen. Neben Universitäten und Forschungszentren werden dabei auch "andere Wissensorte" eine Plattform erhalten, um auf ihre Leistungen hinzuweisen, verriet das Wissenschaftsministerium. Mit dem in Kooperation mit dem Förderverein "Internetoffensive Österreich" entwickelten Projekt soll der Stellenwert von Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft erhöht werden. Kernstück der Website ist ein Social Hub, wo Nachrichten von "Wissensorten" tagesaktuell eingespeist werden. Dabei wird automatisch auf Websites, Twitter, Facebook, Youtube und andere Social Media-Kanäle von Forschungseinrichtungen zugegriffen.

Screenshot: www.forschungsatlas.at

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Geplanter Absturz auf dem Mond

Die NASA-Zwillingssonden "Ebb" und "Flow" (Ebbe und Flut) des "Grail"-Projekts sind am vergangenen Montagabend planmäßig auf der Oberfläche des Mondes zerschellt. Die Sonden hatten fast ein Jahr lang den Erdtrabanten erkundet, ehe sie gegen 23.29 Uhr MEZ im Abstand von nur wenigen Sekunden mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,7 Kilometern pro Sekunde auf einem kleinen Berg des Mondes nahe dem Goldschmidt-Krater auftrafen. Die US-Raumfahrtbehörde hat den Aufprallort nach der verstorbenen Astronautin Sally K. Ride benannt. Die erste US-Amerikanerin im Weltraum war am  23. Juli 2012 in La Jolla, Kalifornien, im Alter von 61 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

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Foto: REUTERS/NASA

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CT-Aufnahmen lösen altägyptischen Krimi

Ein über 5.000 Jahre alter Krimi könnte nun aufgeklärt sein: Experten haben die CT-Bilder von der Mumie des Pharaos Ramses III. einer genauen Analyse unterzogen und sind zu einem Ergebnis gekommen. Die Aufnahmen belegen nach Ansicht der Forscher, dass der altägyptische Herrscher im Alter von 65 Jahren einer Haremsverschwörung zum Opfer fiel und mit einem Schnitt durch die Kehle ermordet worden war. Drahtzieherin des Verbrechens soll Ramses' Nebenfrau Teje gewesen sein, die mit dem Mord an ihrem Gatten ihren Sohn Pentawer auf den Thron zu bringen wollte. Zwar wird die Verschwörung aufgedeckt, wie aus erhaltenen Gerichtspapyri hervor geht, und alle, die darin verstrickt waren, werden vor Gericht gestellt und bestraft. Doch erst die aktuelle Untersuchung konnte klären, ob Teje mit ihren Mordplänen tatsächlich erfolgreich war oder ob der Anschlag misslang.

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Foto: APA/EPA/GENERAL CATALOGUE OF EGYPTIAN AN

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Zoowelt

Große Erleichterung im Wiener im Tiergarten Schönbrunn und vermutlich auch darüber hinaus: Das Panda-Pärchen aus China darf bleiben. Damit ist Schönbrunn auch weiterhin einer von nur vier Zoos in Europa, die Große Pandas beherbergen. Im März 2003 übersiedelten Yang Yang und Long Hui nach intensiven Verhandlungen aus der chinesischen Pandastation Wolong nach Wien. Kommenden März endet der zehnjährige Leihvertrag. Der Tiergarten und die China Wildlife Conservation Association konnten sich aber auf einen neuen Vertrag für die nächsten zehn Jahre einigen, der in den kommenden Monaten unterzeichnet wird. In freier Wildbahn leben nur noch rund 1.600 Tiere in den Bergwäldern im Südwesten Chinas. 

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Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader